Schuetzenverein Rehringhausen
Schützenfest 2016
Königspaar 2015: Benjamin Nies und Christina Ohm
Festmusik: Musikverein Langenei & Spielmannszug St. Sebastianus Olpe
Bereits seit 11 Jahren tragen die Musiker aus Langenei für eine herausragende Festmusik auf dem Schützenfest in Rehringhausen bei. Sei es bei Konzertvorträgen, zur Königspolonaise oder im Besonderen zur Ausgelassenheit und Fröhlichkeit beim Frühschoppen! Gleiches gilt für die Tanzmusik „Spätschicht“ aus Langenei. Der Vorstand bedankt sich schon jetzt für die hervorragende Zusammenarbeit und 11 wunderbare harmonische Schützenfeste. Im kommenden Jahr begrüßt der Schützenverein dann erstmalig in der Vereinsgeschichte den Musikverein Frenkhausen. Bereits seit achtundsechzig Jahren werden die Festmusiken in Rehringhausen vom befreundeten Spielmannszug „St. Sebastianus“ Olpe e. V. unterstützt.
Vogelbauer – Amtierender König und Vorsitzender nehme Schützenvogel unter die Lupe
Vor 26 Jahren wurde erstmalig der Königsvogel unter der Regie von Olaf Dettmer zusammen mit Ewald Krampe, Thomas Kay, Uli Liese und Andreas Krampe von den  Schützenbrüdern aus Stachelau gebaut. Vorsitzender und König sind sich sicher, dass der Vogel beim Vogelschießen am Samstagnachmittag ab 17:15 Uhr wieder für ein spannendes Schießen am Ochsenhagen sorgen wird.
Ansprache Ehrenmal – Wilhelm Rücker
Nachdem das Ehrenmahl im Juni 1968 feierlich eingeweiht und im Jahr 2014 von Grund auf erneuert wurde, finden hier alljährlich auf Schützenfest und an Volktrauertag die Ehrungen der Toten aus den beiden Weltkriegen sowie bei gutem Wetter das Schützenhochamt am Sonntagmorgen statt. Die Ansprache wird in diesem Jahr Sparkassendirektor und Vorstandsmitglied der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden Wilhelm Rücker halten.
Ehrungen verdienter und langjähriger Mitglieder
Jahre | ||
25 | Dirk | Hering |
25 | Oliver | Carl |
25 | Karl-Josef | Leyendecker |
25 | Matthias | Ohm |
25 | Hubertus | Schmelzer |
25 | Dietmar | Wacker |
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40 | Andreas | Püttmann |
40 | Hans-Joachim | Sauermann |
40 | Reinhard | Heuel |
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50 | Manfred | Weber |
50 | Rudi | Christoph |
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60 | Kunibert | Kleine |
Neue Königsgalerie unter www.schuetzenverein-rehringhausen.de
Rechtzeitig vor dem Fest ist die Homepage des Schützenvereins überarbeitet worden. Unter der Rubrik „Könige“ sind u. a. Bilder aller Königsorden eingepflegt worden. Wenn Sie interessante Bilder oder geschichtlich relevante Dokumente besitzen und möchten, dass diese vom Verein archiviert werden sollen, dann melden Sie sich bitte bei Christoph Nies oder Rüdiger Schnüttgen.
25jähriger Jubelkönig:  Karl und Renate Wrase
25jähriger Kinderjubelkönigspaar: Sebastian Besting und Regina Kühn
Geschichtliches aus dem Jahr 1991
Dem Jahresbericht 1991 ist zu entnehmen: „Ernst wurde es dann am Freitag, ab Punkt 15:00 Uhr, mit dem Startschuss für das Kinderschützenfest. 97 Kinder stürzten sich mit Begeisterung auf die angebotenen Spiele, den Kuchen und die Getränke. Ein wenig ungeordnet noch ging es dann zur Vogelstange. Dort leitete Sebastian Besting mit seinem Königsschuss ein „Stachelauer Wochenende“ ein. … Zu Beginn des offiziellen Schützenfestes warteten dann die Stachelauer Schützen mit einer Überraschung auf. Dem bereitstehenden Musikverein Hünsborn und den wartenden Schützen marschierte ganz plötzlich die „1. Korporalschaft Stachelau“ entgegen. … Beim anschließenden Vogelschießen ließ sich kein Favorit ausmachen. Nach spannendem Kampf setzte Karl Wrase sich, seinen langjährigen Bemühungen und dem „Stachelauer Wochenende“ die Krone auf. … Eine kleine Überraschung für den 1. Vorsitzenden war dann seine Ehrung für die 25 jährige Tätigkeit als Vorsitzender des Vereins. Der anwesende Kreisoberst Manfred Schröder überreichte Hubert Zeppenfeld den Orden für hervorragende Verdienste des Sauerländer Schützenbundes“.
40jähriger Jubelkönig – Franz-Josef (†) und Angelika Püttmann
Geschichtliches aus dem Jahr 1976
Den Berichten 1976 ist zu entnehmen: „ Nach einiger Diskussion um die zukünftige Zusammensetzung des zukünftigen Vorstandes soll wie folgt verfahren werden: Es soll ein neuer Offizier, der den Hauptmannsrang einnimmt, gewählt werden. Der jetzige Hauptmann soll den Posten des Majors und der jetzige Major den Posten des Oberst einnehmen. … Der Höhepunkt im Vereinsleben ist die Feier des jährlichen Schützenfestes. Bevor das Vogelschießen am Samstagnachmittag begann, gedachte der Verein der gefallenen und verstorbenen Schützenbrüder. In Anschluss daran begann das  Vogelschießen. Nur knapp 45 Minuten dauerte der Kampf um die Königswürde. Von den vier ernsthaften Bewerbern erwies sich Schützenbruder Franz-Josef als der glücklichere Schütze. Er kam (etwas später), sah und siegte. Mit seiner Gattin Angelika übernahm er von jetzt ab die Regentschaft über das Schützenvolk. Bei der Königsproklamation im Festzelt stellte unser Vorsitzender Hubert Zeppenfeld das Fest unter das Motto „In und mit   der Gemeinschaft feiern.
50jähriger Jubelkönig – Peter (†) und Magret Leineweber
Geschichtliches aus dem Jahr 1966
Den Berichten aus dem Jahr 1966 ist zu entnehmen: „Endgültiger Standort der Vogelschießstandanlage soll der alte Steinbruch am Ochsenhagen beim Hause Alfred Püttmann sein. Es wird beschlossen den Steinbruch für 2.- DM pro Jahr von der Konsortenschaft zu pachten. Alle anwesenden Mitglieder stimmten für den Einsatz einer Rampe, die Josef Vitt besorgen will. Kosten 300.- DM. Der Kugelfang ist von Bruno Gerhard soweit fertiggestellt. Günter Ohm besorgt die Fundamentierung des Gerüstes. Nach lebhafter Debatte wird mit 16 gegen 8 Stimmen beschlossen, die Vogelstange vor den Kugelfang zu setzen und den Vogel auf die Stange zu setzen. … 2. Schützenkönig war in diesem Jahr wieder ein Mitglied aus Stachelau – Peter Leineweber. Aus diesem Grunde wurde noch einmal die Frage aufgeworfen, ob in einem solchen Fall, der König auch in Stachelau abgeholt werden soll, diese Frage wurde grundsätzlich bejaht.“
60jähriges Jubelkönigspaar – Paul (†) und Magdalena (†) Ohm
Geschichtliches aus dem Jahr 1966
Den Berichten aus dem Jahre 1966 ist zu entnehmen: „Von der ordentlichen Generalversammlung wurde erstmalig ein Hauptmann gewählt. Die Wahl fiel auf Schützenbruder Hubert Püttmann. Von der Versammlung wurde außerdem beschlossen, wie im vorherigen Jahr, am Fastnachtsonntag einen Schützenball zu veranstalten, um den Dorfbewohnern einige frohe und heitere Stunden zu bereiten. … Das Schützenfest wurde am 07. und 08. Juli in althergebrachter Weise bei schönstem Wetter gefeiert. … Nach einigem Aufenthalt beim alten König setze sich der Zug wieder in Richtung Schützenplatz in Bewegung und auf ging´s zur Vogelstange. Nachdem der Vogel aufgesetzt worden war und der Vorsitzende die Schützen zu einem Gebet aufgefordert hatte, begann das Ringen um die Königswürde. Nach 1 stündigem lebhaften Kampf gelang dem Schützenbruder Paul Ohm der Meisterschuss. Er wurde feierlich ins Zelt geleitet und zum König proklamiert. … Durch das durchaus schöne Schützenfestwetter waren die Einnahmen gegenüber den Vorjahren erheblich gestiegen. Weit über 100 Eintrittskarten wurden mehr verkauft als vergangenes Jahr. Glaubte man schon im vorigen Jahr der Höhepunkt sei erreicht, so zeigte das diesjährige Fest erneut seine Beliebtheit, die durch die steigende Zahl der Festbesucher von nah und fern zum Ausdruck kommt. …“
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